Kurort Seiffen
Ferienwohnung Diecke in Seiffen, Kirche Seiffen
Ferienwohnung Diecke in Seiffen, Spielzeugmuseum
Ferienwohnung Diecke in Seiffen, Ortsansicht Seiffen
Ferienwohnung Diecke in Seiffen, Sommerrodelbahn
Ortsansicht von Seiffen, im Hintergrund die Bergstadt Sayda
Spielzeugmuseum
Sommerrodelbahn mit Modellbahnausstellung
Bergkirche Seiffen
Die Geschichte Seiffens

Die erste urkundliche Erwähnung Seiffens stammt aus dem Jahr 1324. Damals wurde das Gebiet von böhmischer Seite aus besiedelt.

Zu dieser Zeit bestimmte der Zinnbergbau das Leben in und um Seiffen. Der Name Seiffen entstand aus dem Wort Cynsifen. Als weiterer Erwerb für die Bevölkerung diente die Glasmacherei, welche in den folgenden Jahrhunderten ausgeprägt betrieben wurde. Der große Waldbestand lieferte damals das Brennholz für die Hüttenöfen. Der Bergbau wurde ebenfalls vorangetrieben - viele Zeitzeugen zeigen dies noch heute (Binge, Geyerin, verschiedene Gruben und Stollen).

Im 18. Jh. erlosch der Bergbau auf Grund von Konkurrenz aus dem Ausland, niedrigen Erträgen und sinkenden Preisen.

Zu dieser Zeit begannen aus Not handwerklich begabte Bergleute mit der Herstellung von Gebrauchsgegenständen aus Holz. Später folgten Holzspielzeug, Engel & Bergmann, Leuchter, Spinnen, Räuchermänner und vieles mehr.

Die Vielfalt ist über die Jahre enorm gestiegen. Heute können Sie die Erzgebirgische Holzkunst in zahlreichen Schauwerkstätten und Läden besichtigen und erwerben. Außerdem bieten das Spielzeug- und Freilichtmuseum einen umfangreichen Überblick in die Geschichte von Seiffen und des Erzgebirges.